Döt wo de Simon schlooft, vezichtet är absichtlich uf Internet und Feschtnetztelifon. Ob das allerdings sini Wohnig, sis Büro oder Atelie, sini Werkstatt, Galerie, Saundsteitsch oder öppe gliich sis Studio isch, phaltet er – absichtlich? – bis zum End offä. Wa usnahmswiis nöd a de fiine Unterschiid zwöschet Hoochdüütsch und Schwiizertüsch liit. Ä Houmstoorii mit Iiblick is Läbe vomne Trickfilmer us St. Gallää.
Meh vom Simon gits unter wehwehweh-punkt-trikfilmer-punkt-zeh-ha.
Royaler Glanz für diesen Podcast: Benjamin hat fast ein halbes Jahr in Schweden gelebt und gleich mehrfach die Königsfamilie getroffen. (Und schöne Schwedinnen.) Doch das wird bei seinen sonstigen Wohn- und Reiseerlebnissen fast zur Nebensache: Pottluck-Dinner im Studentenwohnheim, Großeinkäufe im Knalleland, Hundeschlittenrennen in Kiruna. Eine Homestory, die das sichere Gefühl hinterlässt, dass man in Schweden sehr gut leben kann.
André studiert Germanistik in Rostock und lebt dort in einem Wohnheim. Oder in einer Wohngemeinschaft? Irgendetwas dazwischen. Und genau das ist ihm als Zuhause richtig ans Herz gewachsen: Gemeinschaftsduschen, die auch ohne Putzplan sauber bleiben. Eine WG-Küche ohne Streitereien über den Abwasch. Aufenthaltsräume, in denen man in Ruhe arbeiten kann. Eine Homestory über die Vorzüge des gemeinsamen Getrenntlebens.
In der Küche brutzeln die Hühnerstücke in der Pfanne. Manchmal treibt es ihn auf den Balkon. Oder er entspannt kurzerhand auf dem Sofa im Wohnzimmer. In dieser Homestory zeigt mir Sven akustisch nahezu die gesamte Wohnung. Und nebenbei lerne ich viele Facetten kennen, die ich vom Culinaricast-Sven noch nicht kannte: Seinen aktuellen Job, Einblicke in Tabletop-Spiele, gewagte Zahnfüllungen. Aber natürlich reden wir auch immer wieder übers Kochen …
In der Homestory erwähnt: The World of War Games & WarMachine – SubCultures (Soulpancake), CoolMiniOrNot
Manche Bücher will man einfach nicht länger besitzen. Und jetzt: Altpapier? Verschenken? Die vermutlich spannendste Lösung: BookCrossing! Das Buch irgendwo freilassen und im Internet verfolgen, wer es gefunden hat. Klappt das? Und wie lässt man ein Buch »einfach liegen«, ohne dass andere es für Müll halten oder einem gar hinterhertragen? Susanne ist seit Jahren BookCrosserin und hat vielen Büchern ein neues Zuhause verschafft. Eine Homestory für Buchliebhaber.
Susannes Profil bei BookCrossing
Schienenersatzverkehr, Störungen im Betriebsablauf, Oberleitungsschäden … »Wie schrecklich wäre es denn, wenn ich dir eine Homestory erzähle, in der ich jeden Tag in meinem zweiten, verhassten Zuhause verbringe? Das wäre die schrecklichste Homestory der Welt!« Stattdessen beschreibt Thomas die Romantik beim Blick aus dem Zugfenster, singt das Loblied auf den Kopfhörer und wie toll Verspätungen sein können, wenn man sich nur vernünftig auf sie vorbereitet.
»Wo ich meinen Hut hinhäng‘, da ist mein Zuhause!« Joe kennt nicht nur das perfekte Zitat von Udo Lindenberg für diese Folge, sondern hat als IT-Berater auf Achse vermutlich ähnlich viele Absteigen wie mancher Musiker gesehen. Kleine und große Hotels, Landgasthöfe und Familienpensionen: Macht er es sich unterwegs gemütlich? Richtet er sich gar immer wieder häuslich ein? Die Homestory von einem, der zwar in Fürth wohnt, die meiste Zeit aber woanders lebt.
Sind die Tatorte aus Köln und Münster wirklich so gut? Kommt an Schnuckie vom Bodensee sowieso keiner ran? Wenn Jana, Marén und Verena sonntags um 20:15 Uhr in Bielefeld gemeinsam Fernsehen schauen, sind die Sympathien nicht immer eindeutig verteilt. Ähnliches gilt für die Auswahl der zu verwendenden Lebensmittel, denn Teil ihres wöchentlichen Tatortrituals ist es, gemeinsam zu kochen. Eine Homestory zwischen Kommissar und Curry.
Sabine wohnt neuerdings in der Nähe von Lance Armstrong in Austin, Texas (USA). Wobei: So richtig wohnt sie noch nicht. Erst musste das Haus ihres Ehemanns verkauft werden, jetzt lebt sie zur Zwischenmiete bei ihrer Schwägerin, wo auch die Hochzeitsfeier stattfand. Aber eigentlich warten alle nur darauf, dass Alpha Wolf endlich die letzten Steckdosen setzt, damit der Umzug in den Neubau am Golfplatz losgeht. Das sind mindestens drei Homestorys in einer – was für ein Start!